
Termine der Vorrundenspiele
Die Vorrundenspiele finden in 7 Bezirken statt:
IBK-STADT/LAND
Donnerstag, 15. Jänner 2026
GH Rettenberg in Kolsass - ab 18 Uhr
AUSVERKAUFT!
Paare können sich aber auch
in anderen Bezirken anmelden!
ÜBRIGENS!
Paare können sich in einem Bezirk ihrer
Wahl zu den Vorrundenspielen anmelden!
Die 8 Hauptpreise
Tiroler Watter Krone 2025/26
1. Preis:
2 Sportartikel-Gutscheine von Sport Norz, Leutasch
Gesamtwert:
€ 7.000,–
2. Preis:
2 x 3 Nächte für je 2 Personen – im Reiters Supreme – Südburgenland
Gesamtwert:
€ 3.400,–
3. Preis:
1 Skitag mit Manni Pranger für 2 x 4 Personen
Gesamtwert:
€ 3.200,–

4. Preis:
2 x Tiroler Snowcard – Winter 26/27
Gesamtwert:
€ 2.150,–
5. Preis:
2 x 2 Nächte für 2 Personen im Hotel Quellenhof, Leutasch
Gesamtwert:
€ 2.000,–
6. Preis:
2 x 2 Nächte für 2 Personen im Hotel Lärchenhof, Erpfendorf
Gesamtwert:
€ 1.700,–
7. Preis:
Gourmetgrillkurs für 2 x 4 Personen bei Grillweltmeister Markus Mair
Gesamtwert:
€ 1.320,–
8. Preis:
2 x 1 Nacht für 2 Personen im Alpenhotel Kitzbühel
Gesamtwert:
€ 1.200,–
Beim Turnier um die TIROLER Watter Krone gelten folgende Spielregeln:
- Gespielt wird mit 33 Karten, der Weli ist überall Trumpf.
- Vor dem Spiel wird abgehoben, „Hoch gibt, Nieder schreibt“.
- Nach dem Mischen müssen die Karten an den rechts vom Geber sitzenden Gegenspieler zum Abheben oder Nachmischen hingelegt werden.
- Das Deckblatt oder die Karte am Boden darf nicht angeschaut werden. Wer dagegen verstößt, erhält zwei Strafpunkte.
- Es sind 5 Karten in 2 Durchgängen auszugeben, ob 2 oder 3 Karten im voraus ist egal.
- Wer die Karten gibt, muss nach dem Abheben aufstocken, ansonsten „2 Strafe“.
- „Schönere Karten“ erhalten die Ansager auf Anfrage des Schlagansagers und beiderseitiger
Zustimmung. Die zurückgegebenen Karten sind wieder mitzumischen, ansonsten „2 Strafe“.
- Es muss Schlag und Trumpf angesagt sein bevor der jeweilige Partner die Karten aufheben darf, ansonsten „2 Strafe“, und die Karten müssen neu gegeben werden. Nach dem Ansagen, dürfen die Karten einmal „angeschaugt” werden.
- Jedes Spiel wird auf elf Punkte ausgespielt. Gestrichen ist man mit 9 und 10. Jeder Spieler muss sich über den Spielstand, „die Schrift“, selbst informieren.
- Wer gestrichen ist und 3 bietet, wird 2 gestraft. Mehr – also 4, 5 usw. – darf geboten werden.
- Es muss ausdrücklich 3 oder mehr geboten werden. Alles andere – wie pfeifen, winken usw. – gilt nicht.
- Wer „Drei“, „Vier“ usw. sagt, hat geboten – das gilt auch für den Fall, dass der Spieler nur seinem Partner eine Karte mittels den Zahlen 3, 4 usw. „deuten“ wollte!
- Auf die letzte Karte darf nur geboten werden bei Trumpf auf Trumpf, Schlag auf Schlag, Farbe auf Farbe, Trumpf auf Schlag, Schlag auf Farbe und Trumpf auf Farbe. Ansonsten „2 Strafe“ und die Gegenpartei schreibt das gebotene Spiel.
- Wer Trumpf verleugnet, wird 2 gestraft und der Gegner schreibt automatisch 2 oder das gebotene Spiel.
- Zuviel oder zuwenig Karten müssen sofort nach dem Aufheben gemeldet werden, ansonsten „2 Strafe“ für denjenigen Spieler, der zuviel oder zuwenig Karten hat.
- Eine bereits ausgespielte Karte kann nicht zurückgenommen werden – „was liegt, das pickt“!
- Während eines angesagten Spieles darf kein Spieler den Spieltisch verlassen. Ansonsten „2 Strafe“ und der Gegner schreibt das Spiel.
- Wer beim Falschspiel ertappt oder ausgeforscht wird, hat das Spiel sofort verloren und wird von weiteren Spielen ausgeschlossen. Nur die Turnierleitung entscheidet über den Ausschluss einzelner Spieler.
- Bei Streitfällen haben sich die Spieler in jedem Fall den Entscheidungen des vom Veranstalter nominierten Schiedsgerichtes zu fügen.
Ehrenkodex
Die Spielpraxis bei den Preiswatten in den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass die genannten Spiel- bzw. Turnierregeln ausreichen, um faire Spiele und Turniere abzuhalten. Es gibt in aller Regel kaum Streitereien und unangenehme Zwischenfälle. Dies ist in erster Linie auf einen Ehrenkodex zurückzuführen, den Watter als ungeschriebenes Gesetz hochhalten.
Die häufigsten Diskussionen gibt es um die Frage, ob ein Spieler seine Karten vor dem Auswerfen herzeigen darf oder nicht. Dazu ist festzuhalten: Das Herzeigen von Karten ist nicht prinzipiell verboten, da es üblicherweise für den betreffenden Spieler ohnehin einen Nachteil darstellt. Trotzdem empfiehlt es sich – und das ist unter fairen Spielern üblich – die Gegner zu fragen, ob man eine Karte herzeigen darf. Auch wenn man das aufgelegte Spiel in den Händen hält, sollte vor dem Herzeigen die gegnerische Partei gefragt werden: „Gilt weisen*?“
Absichtliches Schwindeln (Karten fallen lassen, Karten zinken etc.) ist unter Preiswattern verpönt. Wer dabei er-wischt wird, hat zum letzten Mal an einem Turnier teilgenommen! Die mitunter gängige und bei gewieften Spielern nicht auszuschließende Praxis, sich beim Mischen Karten zu merken, ist durch Nachmischen leicht zu unterbinden. Nach dem Nachmischen hat der Gegner aber jederzeit noch einmal das Recht, neu zu mischen. Um dabei ein ewiges Theater zu vermeiden, gibt es nur eines: die Vernunft beider Parteien!
Im Gegensatz zu vielen anderen in Tirol üblichen Kartenspielen ist Watten hervorragend dazu geeignet, um kleinere Geldbeträge zu spielen, ohne dass es dabei zu Streitereien kommt. Denn während bei anderen Spielen oft das leiseste Wörtchen schon alles verraten kann, ist beim Watten ohnehin alles erlaubt. Jeder Spieler kann sagen was er will. Letztlich zählen nur die Fakten der am Tisch liegenden Karten und die am Block notierten Zahlen.
by: Maximilian Hafele
MAXIMILIAN CONSULTING
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maximilian.hafele@outlook.com











