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Tirols größtes Watterturnier mit Gesamtpreisen im Wert von mehr als €27.000,–

DAS GROSSE FINALE

findet am Freitag, den 30. Jänner 2026 ab 17 Uhr in der Zentrale der TIROLER Versicherung in Innsbruck statt.



MIT BESTEN EMPFEHLUNGEN

 Termine der Vorrundenspiele

Die Vorrundenspiele finden in 7 Bezirken statt:

SCHWAZ

Freitag, 14. November 2025
Gasthof Post, Strass im Zillertal - ab 15 Uhr

 NOCH 8 PLÄTZE FREI!
 

KUFSTEIN

Donnerstag, 27.November 2025
Sattlerwirt in Ebbs - ab 18 Uhr

 NOCH 23 PLÄTZE FREI!
 

KITZBÜHEL

Sonntag, 7. Dezember 2025
GH Schöne Aussicht - St. Johann - ab 14 Uhr

 NOCH 29 PLÄTZE FREI!
 

IMST

Montag, 8. Dezember 2025
GH Sonne in Tarrenz - ab 15 Uhr

 NOCH 22 PLÄTZE FREI!
 

LANDECK

Samstag, 13.Dezember 2025
GH Sonne in Tarrenz - ab 15 Uhr

 NOCH 48 PLÄTZE FREI!
 

IBK-STADT/LAND

Donnerstag, 15. Jänner 2026
GH Rettenberg in Kolsass - ab 18 Uhr

 AUSVERKAUFT! 

Paare können sich aber auch 
in anderen Bezirken anmelden!
 

OSTTIROL

Samstag, 13.Dezember 2025
Pfleghaus Anras- ab 16 Uhr

 NOCH 52 PLÄTZE FREI!

 

 ÜBRIGENS!

Paare können sich in einem Bezirk ihrer 
Wahl zu den Vorrundenspielen anmelden!

Die 8 Hauptpreise

Tiroler Watter Krone 2025/26

 

1. Preis: 

2 Sportartikel-Gutscheine von Sport Norz, Leutasch 
 

Gesamtwert: 

€ 7.000,–

2. Preis: 

2 x 3 Nächte für je 2 Personen – im Reiters Supreme – Südburgenland
 

Gesamtwert: 

€ 3.400,–

3. Preis:

1 Skitag mit Manni Pranger für 2 x 4 Personen
 

Gesamtwert: 

€ 3.200,–

4. Preis:

2 x Tiroler Snowcard – Winter 26/27
 

Gesamtwert: 

€ 2.150,–

5. Preis: 

2 x 2 Nächte für 2 Personen im Hotel Quellenhof, Leutasch
 

Gesamtwert: 

€ 2.000,–

6. Preis: 

2 x 2 Nächte für 2 Personen im Hotel Lärchenhof, Erpfendorf
 

Gesamtwert: 

€ 1.700,–

7. Preis: 

Gourmetgrillkurs für 2 x 4 Personen bei Grillweltmeister Markus Mair
 

Gesamtwert: 

€ 1.320,–

8. Preis: 

2 x 1 Nacht für 2 Personen im Alpenhotel Kitzbühel
 

Gesamtwert: 

€ 1.200,–

Beim Turnier um die TIROLER Watter Krone gelten folgende Spielregeln:

  1. Gespielt wird mit 33 Karten, der Weli ist überall Trumpf. 
     
  2. Vor dem Spiel wird abgehoben, „Hoch gibt, Nieder schreibt“.
     
  3. Nach dem Mischen müssen die Karten an den rechts vom Geber sitzenden Gegenspieler zum Abheben oder Nachmischen hingelegt werden.
     
  4. Das Deckblatt oder die Karte am Boden darf nicht angeschaut werden. Wer dagegen verstößt, erhält zwei Strafpunkte.
     
  5. Es sind 5 Karten in 2 Durchgängen auszugeben, ob 2 oder 3 Karten im voraus ist egal.
     
  6. Wer die Karten gibt, muss nach dem Abheben aufstocken, ansonsten „2 Strafe“.
     
  7. „Schönere Karten“ erhalten die Ansager auf Anfrage des Schlagansagers und beiderseitiger 
    Zustimmung. Die zurückgegebenen Karten sind wieder mitzumischen, ansonsten „2 Strafe“.
     
  8. Es muss Schlag und Trumpf angesagt sein bevor der jeweilige Partner die Karten aufheben darf, ansonsten „2 Strafe“, und die Karten müssen neu gegeben werden. Nach dem Ansagen, dürfen die Karten einmal „angeschaugt” werden.
     
  9. Jedes Spiel wird auf elf Punkte ausgespielt. Gestrichen ist man mit 9 und 10. Jeder Spieler muss sich über den Spielstand, „die Schrift“, selbst informieren. 
     
  10. Wer gestrichen ist und 3 bietet, wird 2 gestraft. Mehr – also 4, 5 usw. – darf geboten werden.
     
  11. Es muss ausdrücklich 3 oder mehr geboten werden. Alles andere  – wie pfeifen, winken usw. – gilt nicht.
     
  12. Wer „Drei“, „Vier“ usw. sagt, hat geboten – das gilt auch für den Fall, dass der Spieler nur seinem Partner eine Karte mittels den Zahlen 3, 4 usw. „deuten“ wollte!
     
  13. Auf die letzte Karte darf nur geboten werden bei Trumpf auf Trumpf, Schlag auf Schlag, Farbe auf Farbe, Trumpf auf Schlag, Schlag auf Farbe und Trumpf auf Farbe. Ansonsten „2 Strafe“ und die Gegenpartei schreibt das gebotene Spiel.
     
  14. Wer Trumpf verleugnet, wird 2 gestraft und der Gegner schreibt automatisch 2 oder das gebotene Spiel.
     
  15. Zuviel oder zuwenig Karten müssen sofort nach dem Aufheben gemeldet werden, ansonsten „2 Strafe“ für denjenigen Spieler, der zuviel oder zuwenig Karten hat.
     
  16. Eine bereits ausgespielte Karte kann nicht zurückgenommen werden – „was liegt, das pickt“!
     
  17. Während eines angesagten Spieles darf kein Spieler den Spieltisch verlassen. Ansonsten  „2 Strafe“ und der Gegner schreibt das Spiel.
     
  18. Wer beim Falschspiel ertappt oder ausgeforscht wird, hat das Spiel sofort verloren und wird von weiteren Spielen ausgeschlossen. Nur die Turnierleitung entscheidet über den Ausschluss einzelner Spieler.
     
  19. Bei Streitfällen haben sich die Spieler in jedem Fall den Entscheidungen des vom Veranstalter nominierten Schiedsgerichtes zu fügen.

Ehrenkodex

Die Spielpraxis bei den Preiswatten in den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass die genannten Spiel- bzw. Turnierregeln ausreichen, um faire Spiele und Turniere abzuhalten. Es gibt in aller Regel kaum Streitereien und unangenehme Zwischenfälle. Dies ist in erster Linie auf einen Ehrenkodex zurückzuführen, den Watter als ungeschriebenes Gesetz hochhalten.

Die häufigsten Diskussionen gibt es um die Frage, ob ein Spieler seine Karten vor dem Auswerfen herzeigen darf oder nicht. Dazu ist festzuhalten: Das Herzeigen von Karten ist nicht prinzipiell verboten, da es üblicherweise für den betreffenden Spieler ohnehin einen Nachteil darstellt. Trotzdem empfiehlt es sich – und das ist unter fairen Spielern üblich – die Gegner zu fragen, ob man eine Karte herzeigen darf. Auch wenn man das aufgelegte Spiel in den Händen hält, sollte vor dem Herzeigen die gegnerische Partei gefragt werden: „Gilt weisen*?“

Absichtliches Schwindeln (Karten fallen lassen, Karten zinken etc.) ist unter Preiswattern verpönt. Wer dabei er-wischt wird, hat zum letzten Mal an einem Turnier teilgenommen! Die mitunter gängige und bei gewieften Spielern nicht auszuschließende Praxis, sich beim Mischen Karten zu merken, ist durch Nachmischen leicht zu unterbinden. Nach dem Nachmischen hat der Gegner aber jederzeit noch einmal das Recht, neu zu mischen. Um dabei ein ewiges Theater zu vermeiden, gibt es nur eines: die Vernunft beider Parteien!

Im Gegensatz zu vielen anderen in Tirol üblichen Kartenspielen ist Watten hervorragend dazu geeignet, um kleinere Geldbeträge zu spielen, ohne dass es dabei zu Streitereien kommt. Denn während bei anderen Spielen oft das leiseste Wörtchen schon alles verraten kann, ist beim Watten ohnehin alles erlaubt. Jeder Spieler kann sagen was er will. Letztlich zählen nur die Fakten der am Tisch liegenden Karten und die am Block notierten Zahlen.

by: Maximilian Hafele
MAXIMILIAN CONSULTING

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